Anmeldung
Anmeldung bis 1. April 2021:
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Telefon: 069 212-39344, Di – Fr, 9:00 – 15:00 Uhr
Melden Sie sich einfach über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an (eine Anmeldung pro Endgerät unter Angabe der Anzahl der Teilnehmer). Am Vortag des Workshops erhalten Sie dann den Link zur Veranstaltung und weitere Informationen zugeschickt.
Es wird die Videoplattform Zoom genutzt.
Notwendige technische Ausstattung: Internetfähiges Gerät mit Kamera und Mikrofon und eine stabile Internetverbindung.
Vor dem Workshop erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Post Material zugeschickt sowie ein Infoblatt und eine Liste, welche Gerätschaften aus dem eigenen Haushalt benötigt werden. Eine Rechnung über die Teilnahmegebühr wird separat zugesandt.
Von Mammuten, die immer kleiner werden
© Rudi Walter
Ja, auf der Insel Wrangel im Arktischen Ozean gab es Zwerg-Mammute, die immer kleiner wurden, so klein wie ein kleines Pony.
Im online-Workshop „Von Mammuten, die immer kleiner werden" erfahrt ihr mehr dazu und modelliert euer eigenes Mammut aus Radiergummiknete.
Freitag, 9. April 2021
10:30 – 12:00 Uhr
Kosten: € 12 pro Teilnehmer zzgl. Versandpauschale (auf Rechnung)
Leitung: Sayuri de Zilva M.A., Mag. Josef Engelmann
Teilnahme: empfohlen ab 6 Jahren
Totenkopf & Dickschädel
© AMF, Foto: Uwe Dettmar
Modelliert euren eigenen "Totenkopf" nach dem Vorbild eures Knochenschädels als Radiergummi!
Ja, kein Witz, unser Knochen im Kopf ist nichts anderes als ein „Totenkopf“, der mit Haut, Haaren und Muskeln umgeben ist.
Mehr zu deinem eigenen Schädel und dem homo sapiens sapiens erfahrt ihr in dem online-Workshop „Totenkopf & Dickschädel".
Freitag, 9. April 2021
13:30 – 15:00 Uhr
Kosten: € 12 pro Teilnehmer zzgl. Versandpauschale (auf Rechnung)
Leitung: Sayuri de Zilva M.A., Mag. Josef Engelmann
Teilnahme: empfohlen ab 8 Jahren
Ferienworkshops
Anmeldung erforderlichDie Workshops finden im Freien statt und es werden alle Hygienebestimmungen eingehalten.
Änderungen aufgrund der aktuellen Pandemielage möglich.
Lunula-Anhänger © Engelmann/de Zilva
Alles Glück dieser Erde
Ein Pferde-Anhänger nach keltischem Vorbild selbst gemacht Freitag, 16. April 2021
10:00 – 13:00 Uhr
Silbrig glänzend wie der Mond
Römische Lunula-Anhänger selbst gemacht Freitag, 16. April 2021
14:00 – 17:00 Uhr
Kursleitung: Sayuri de Zilva und Josef Engelmann
In diesen Kursen werden alle handwerklichen Arbeitsschritte, die für einen Metallguss notwendig sind, mit Zinn durchgeführt. Jede/r Teilnehmende kann eine eigene Gussform für einen kleinen Halbmond-Anhänger, Lunula, bzw. einen Pferde-Anhänger anfertigen. Anschließend wird das heiße, flüssige Zinn in die Form gegossen. So entsteht mit etwas Geschick und Ausdauer ein schöner Anhänger!
Wichtig: Für die Kurse sind festes Schuhwerk und lange Hosen erforderlich (Arbeitskleidung). Bitte nur Kleidung aus Naturfasern beim Arbeiten am Feuer tragen (Baumwolle, Wolle, Leinen, Seide etc.), kein Kunstfaser-Fleece!
Für einzelne Erwachsene und Familien mit Kindern ab 7 Jahren.
Teilnahme ab 8 Jahren auch ohne erwachsene Begleitperson möglich.
Dauer: 3 Stunden
Workshop-Gebühr (inkl. Museumseintritt und Material): € 20 pro Person/Anhänger
(bei individuellem Mehrverbrauch zusätzliche Materialgebühr)
Gusswerkstatt: Ton und Metall
Glänzende Metallobjekte nach eigenem EntwurfAlle handwerklichen Arbeitsschritte, die für einen einfachen Metallguss notwendig sind, werden in diesem Workshop durchgeführt. Jede/r Teilnehmer/in fertigt eine eigene Gussform an, in die anschließend heißes, flüssiges Zinn gegossen wird. So entsteht mit etwas Geschick und Ausdauer aus groben Gussrohlingen feines Geschmeide, ein Schlüsselanhänger oder ein glänzendes Miniatur-Schwert.
Gusswerkstatt. © Engelmann/de Zilva
Zinn wird in Mitteleuropa seit über 4000 Jahren in der Mischung mit Kupfer als Gussmaterial verwendet. Der Guss von Metall ist ein sehr altes Handwerk, das bei uns bis in die jüngste Steinzeit (ca. 4300 v. Chr.) zurückreicht. Seit der Bronzezeit vor über 4000 Jahren vor unserer Zeit wurden Waffen, Schmuck oder Gerät aus Bronze in Formen aus Ton oder Stein hergestellt.
Wichtig: Für diesen Kurs sind festes Schuhwerk und lange Hosen erforderlich (Arbeitskleidung). Bitte nur Kleidung aus Naturfasern beim Arbeiten am Feuer tragen (Baumwolle, Wolle, Leinen, Seide etc.), kein Kunstfaser-Fleece!

10:30 – 16:30 Uhr
Für einzelne Erwachsene, Familien, Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren.
Dauer: 6 Stunden
Workshop zuhause
Da Workshops aktuell nicht möglich sind, haben Sayuri de Zilva M.A. und Josef Engelmann M.A. (Element & Artefakt) für Euch 2 „Do-it-yourself-Päckchen“ (je 10 €) geschnürt, die im Museum an der Kasse auf Euch warten, damit Ihr den Workshop zuhause machen könnt.Do-it-yourself
STEINZEITSCHMUCK
Wenn ihr das nächste Mal im Archäologischen Museum Frankfurt seid, schaut Euch die Kette aus der Kalkschale einer Stachelauster (spondylus gaederopus) an! Das von Ferne (aus dem Mittelmeer oder Schwarzen Meer?) hierher verhandelte Material wurde zu runden Perlen und in die Form von Grandeln (= Eckzähne von Hirschen) geschliffen! Da hat jemand in der Jungsteinzeit, der Zeit der ersten Ackerbauern und Viehzüchter vor 7000 Jahren, sehr lange sehr geduldig geschliffen und geschliffen und geschliffen ...
KUPFERAMULETTE
Wenn Ihr das nächste Mal im Archäologischen Museum Frankfurt seid, schaut mal, ob Ihr in den Vitrinen der Abteilung Jungsteinzeit, der Zeit der ersten Ackerbauern und Viehzüchter in Europa, ein grünliches Kupfererz (Malachit) findet! Aus diesen „grünen Steinen“ konnte man mit einfachen Mitteln das rote Metall gewinnen – aber das ist eine andere Geschichte ...