Leben in einer römischen Stadt
Bis 260 n. Chr. bestand die römische Stadt NIDA im Norden des heutigen Frankfurt. Dank den umfangreichen Ausgrabungen kennen wir Wohnhäuser, einen Marktplatz, ein Theater, Badehäuser, Werkstätten von Handwerkern und religiöse Kultstätten. Die antike Stadt ist heute überbaut, die Originalfunde sind im Museum zu besichtigen.
Wie haben die Menschen in NIDA gelebt? Wer waren die Bewohnerinnen und Bewohner NIDAs? Welche Bedeutung hatte die Stadt in der Antike? Diesen und vielen anderen Fragen wird in einer Gesprächsführung auf den Grund gegangen.
Dauer: circa 60 Minuten
GS Sachunterricht, Kunst; HS, RS, GYM Geschichte, Kunst, Latein, WU
Spiele der Antike
Dauer: circa 60 Minuten
Entschlüsselung antiker Inschriften – Schriftlichkeit in der römischen Antike
Das Archäologische Museum Frankfurt beherbergt zahlreiche Funde aus der Frankfurter Römerstadt NIDA-Heddernheim. Darunter befinden sich auch Inschriften auf Grabsteinen, Weihesteinen oder Altären, die wichtige Informationen zur römischen Geschichte und dem Alltag in einer römischen Stadt bereithalten. Eine der wichtigsten Inschriften stellt die sogenannte Dendrophoreninschrift dar. Neben der Errichtung eines Versammlungshauses (schola) für Kultdiener der Göttin Cybele (dendrophori) dokumentiert sie u.a. auch den Namen des römischen Ortes: NIDA.
In einem einstündigen Workshop werden die Grundlagen der Epigraphik vermittelt, um die TeilnehmerInnen in die Lage zu versetzen, antike Inschriften selbst sprechen zu lassen. In einzelnen Gruppen werden hierfür Inschriften einiger ausgewählter Monumente aus der Dauerausstellung entziffert. In einer Abschlussdiskussion können die Ergebnisse ausgewertet und Erfahrungen miteinander ausgetauscht werden.
Dauer: ca. 60 Minuten
Ab 9. Klasse,GYM Latein, Geschichte