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Sonntagsführungen

Treffpunkt jeweils um 11 Uhr im Foyer des Museums
Keine Anmeldung erforderlich
Eintritt: 8 € / ermäßigt 4 € + Führungsgebühr: 5 € / ermäßigt 3 €

 

     

Medizin InstrumenteVon der Wiege bis zur Bahre: Medizin im römischen Frankfurt
Dr. Carsten Wenzel

„Was tun die Ärzte? Nichts! (…) Ja, ich glaube, dass sie gefährlicher als die Krankheiten selbst sind.“ Diese überaus kritische Einschätzung der Mediziner und ihres Tuns ist rund 1.800 Jahre alt. Sie spiegelt jedoch keineswegs das hohe Niveau römischer Medizin und das Ansehen antiker Ärzte wieder. Auch in der römischen Kleinstadt Nida (Frankfurt-Heddernheim) finden sich Spuren von Ärzten, die für die Gesundheit der Bevölkerung sorgten. Vermutlich dauerte es bis in die frühe Neuzeit, bis auf Frankfurter Boden wieder eine ähnlich gute medizinische Versorgung existierte. Auf die Spur der Mediziner im antiken Frankfurt führen vor allem Bestandteile des Arztbestecks – das Arbeitsgerät einer Berufsgruppe, die im Römischen Reich formal den Handwerkern zugerechnet wurde. Diese Skalpelle, Sonden und Zangen vermitteln bis heute einen anschaulichen Eindruck von der hohen Qualität antiker Medizin. 

sofue27. April 2025

 

S 1986,19 01 FotoDettmar2021

Von Bechern und vom Bechern: Trinkgeschirr und Trinkgelage im alten Griechenland
Dr. Kathrin Weber-Rauland 

Gebechert wird eigentlich immer – an Geburtstagen, beim Jahreswechsel oder auch gern am Abend nach getaner Arbeit. Gründe gibt es genug und müssen nicht gesucht werden. Aber wie war es im Antiken Griechenland? Wer becherte wann und woraus? Was wurde getrunken und was hat Wasser im Wein zu suchen oder ein Krater mit Trinken zu tun? Wer oder was waren die Komasten…? Am Sonntagvormittag tauchen wir in die Welt des Dionysos ein, sprechen über Symposien, die Vielfalt der hierzu benötigten Gefäße und auch deren Verzierung. 

sofue4. Mai 2025

Freskenzimmer DettmarMit dem Satiriker im Museum: Ein Rundgang durch das römische Nida mit Martial
Dr. Carsten Wenzel

Ein römischer Satiriker in einem Frankfurter Museum? Natürlich nicht persönlich, aber die Texte des antiken Dichters werden die Besucher auf ihrem Rundgang im Archäologischen Museum Frankfurt begleiten. Marcus Valerius Martialis (Martial; 40-103/104 n. Chr.) bietet in seinen teilweise bissigen Epigrammen eine einzigartige Perspektive auf das Alltagsleben und die sozialen Verhältnisse im Rom der frühen Kaiserzeit. Selbst Lessing, Schiller und Goethe nahmen seine Texte als Vorlage für eigene Arbeiten. Im Mittelpunkt der Führung von Dr. Carsten Wenzel, Kustos für Provinzialrömische Archäologie, am Sonntag, dem 15 Juni 2025, um 11 Uhr, stehen jedoch archäologische Objekte aus der römischen Stadt Nida (Frankfurt am Main-Heddernheim), die in Verbindung mit den Texten des römischen Dichters in einem anderen Licht erscheinen.

sofue 15. Juni 2025

 

wellenbuegelfibelPrähistorischer Schmuck
Sara Martin M.A.

Seit der Steinzeit schmücken sich Menschen mit verschiedenen Gegenständen. Darunter finden sich Steine, Schneckenhäuser und Tierzähne, die vorsichtig durchlocht wurden. Doch wofür der ganze Aufwand? Wollte man sich mit hübschen, meist farbigen Dingen hervortun oder steckt vielleicht mehr dahinter? Bei einem Gang durch die Dauerausstellung betrachten wir die Entwicklung von Schmuckgegenständen von der Steinzeit bis zur Eisenzeit in Frankfurt.

sofue5. Oktober 2025

 

 

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