Archäologischer Rundweg

Archäologischer Rundweg

Die ausgegrabenen Kultstätten und Steindenkmäler NIDAs übten bereits im frühen 19. Jahrhundert eine so große Faszination aus, dass Zeitgenossen von einem „teutschen Pompeji“ sprachen.

Die Anlage der „Römerstadt“ Ernst Mays zwischen 1927 und 1929, vor allem aber der Bau der Nordweststadt ab 1961 haben die Spuren dieses Kulturdenkmals fast vollkommen zerstört. Ein riesiges „Bodenarchiv“ zur antiken Geschichte Frankfurts wurde damit vernichtet. Nur ausschnittsweise war es in diesen Jahren möglich, Befunde und Funde wissenschaftlich zu dokumentieren. Heute ist oberirdisch, sieht man von einigen Töpferöfen und den in den 90er Jahren freigelegten Hausfundamenten einmal ab, nichts mehr erhalten.

Die zwischen der modernen Wohnbebauung aufgestellten 12 Informationstafeln sollen deshalb schlaglichtartig mit „Lebensbildern“, Plänen und Fotos in Heddernheim antikes Leben wieder sichtbar machen.

Sie sind zu einem Rundweg zusammengestellt, in dem die wichtigsten Ergebnisse von mehr als 200 Jahren archäologischer Forschung in Nida zusammengefasst sind. Er ermöglicht eine Reise in die römische Vergangenheit – vorbei an Tempeln und Badeanlagen, über den Marktplatz und durch das Stadttor hinunter zum Hafen an der Nidda.

Stationen des Archäologischen Rundwegs (PDF)

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