Löwenfigurine
Lion figurine from Znori
Replik des Goldenen Löwen von Tsnori.
Die älteste goldene Löwenfigur der Welt stammt aus dem Hügelgrab Nr. 2 von Tsnori in Ostgeorgien. Sie gehört zu den ältesten im Wachsausschmelzverfahren gegossenen Goldschmiedekunstwerken Georgiens.
Messing mit 24 Karat vergoldet
(Original Gold)
2. Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr., Bedeni-Kultur
Tsnori Hügelgrab 2, Region Kacheti
Georgisches Nationalmuseum Simon Janashia, Tbilissi
Inventar Nummer 140-975:1
€ 34
Taube
Der Vogel symbolisierte Zuneigung und Liebe und galt als Attribut der Göttin Venus. Als Abbild der friedlich ruhenden Seele wurde sie den Toten mit in das Grab gegeben. Das Figürchen wurde in einem Grab des Älteren Praunheimer Gräberfeldes gefunden.
Gips (Original Terrakotta)
Länge 7,6 cm
1. Hälfte 2. Jh. n. Chr.
Aus Frankfurt am Main-Heddernheim
(Nida)
Archäologisches Museum Frankfurt
Inventar Nr. α 3875a
€ 7,50
Ring der Bronzezeit
Der mit Kerbschnitt verzierte Fingerring stammt aus der ausgehenden mittleren Bronzezeit und wurde 1989 auf der Ehrenbürg im Landkreis Forchheim gefunden. Es handelt sich um den ältesten Fingerring Oberfrankens.
Sterling-Silber (Original Bronze)
1500 v. Chr.
Historisches Museum Bamberg
Inventar Nr. 17/111c
€ 33,90
Hahn
Der Hahn galt als Begleittier des Gottes Merkur und wurde daher als tönerne Votivgabe gerne in Heiligtümern geopfert. Als Mittler zwischen Tag und Nacht, Leben und Tod oder Wächter über die Verstorbenen konnte der Hahn aber auch als Beigabe in das Grab gelegt werden, hier in Grab 2 des Älteren Praunheimer Gräberfeldes.
Gips (Original Terrakotta);
Höhe 16 cm
Um 100 n.Chr.
Aus Frankfurt am Main-Heddernheim
(Nida)
Archäologisches Museum Frankfurt
Inventar Nr. α 2b
€ 8,50
Huhn
Hühner spielten in römischer Zeit eine wichtige Rolle als Opfertiere. Gelegentlich verwendete man dafür im Totenkult stellvertretend auch Tonfiguren wie bei diesem Exemplar, das aus Grab 1 des Älteren Praunheimer Gräberfeldes stammt.
Gips (Original Terrakotta)
Höhe 9,5 cm
1. Hälfte 2. Jh. n. Chr.
Aus Frankfurt am Main-Heddernheim
(Nida)
Archäologisches Museum Frankfurt
Inventar Nr. α 501d
€ 8,50
Ring der Römerzeit
Sterling-Silber
€ 27,90
Epona
Epona ist die gallo-römische Göttin der Pferde. Sie wurde als Schutzgöttin der Pferde, Reiter und Wagenlenker bis in die Spätantike verehrt. Laut Juvenal wurden Figuren der Göttin in kleinen Schreinen in den Mauern von Pferdeställen aufgestellt.
€ 25
Bügelfibel
Fränkische Fibel (Gewandspange) in Bügelform mit halbrunder Kopfplatte und fünf halbplastischen Knöpfen. Ornament in Kerbschnitt; auf dem Mittelgrat kleine Einlagen aus Schwefelsilber (Niello). Solche Fibeln gehörten zur Frauentracht und dienten zum Verschluss der Kleidung. Sie wurden gewöhnlich paarweise getragen.
Andernach; Bronze (Original Silber, vergoldet); 500 n. Chr.; Rheinisches Landesmuseum Bonn (Inventar Nr. 44.210);
€ 27,90